• 1.jpg
  • 2.jpg
  • 3.jpg
  • 4.jpg
  • 5.jpg
  • 6.jpg
  • 7.jpg
  • 8.jpg

Sprache auswählen

Warum diese nicht ebenfalls zur Umsatzsteigerung verwenden?

Die vorliegende Abhandlung untersucht Möglichkeiten, wie Sie Ihr Erlebnisangebot mit minimalsten Investitionen in einer Art und Weise erweitern können, die die Rentabilität Ihres Betriebs signifikant erhöht. Mithilfe einiger kreativer Ansätze, die über den Tellerrand schauen, möchten wir aufzeigen, wie Sie das Potenzial Ihrer vorhandenen Trägerstrukturen, Stütztürmen und Plattformen durch Umwandlung der selbigen von rein zweckgebundenen in lukrative Vielzweckanwendungen voll ausschöpfen. Weiterhin erläutern wir anhand praktischer Beispiele, wie Sie diese Geschäftsstrategie erfolgreich umsetzen, um Kundenzufriedenheit und Erträge zu steigern.

Der Status Quo: Tragwerksysteme werden rein zweckgebunden entworfen.

Ganz egal, ob Sie Seilrutschen, Hinderniskurse, einen Hochseilgarten, ein Ferienresort, einen Abenteuerpark, oder eine Freizeit- oder erlebnispädagogische Anlage betreiben, Stützstrukturen, Plattformen und Türme sind sicherlich ein integraler Bestandteile Ihrer Einrichtungen. Viele Betreiber betrachten diese Strukturen als rein zweckgebundene Konstruktionen, die speziell für individuelle Anlagen, wie z.B. Kletterkurse, Seilrutschen, oder Abseilwände entworfen werden, oder als reine Übergangsplattformen zwischen einzelnen Kurselementen dienen.
Obwohl diese Strukturen eine wichtige Rolle in der Betriebsführung spielen, tragen sie jedoch nicht aktiv zur Verbesserung der Logistik, Ertragssteigerung, oder Kundenzufriedenheit bei. Die rein zweckgebundene Konstruktion und Verwendung von Trägerstrukturen im Rahmen definierter Aktivitäten ist wirtschaftlich gesehen zeitaufwendig und kostspielig, was sich unter dem Strich bemerkbar macht. Mit minimalem Investitionsaufwand können Sie allerdings Ihre Trägerstrukturen relativ schnell in zusätzliche lukrative „Einkommenserzeuger“ umwandeln.

Lösungsansatz: Betrachten Sie Tragwerksysteme als Möglichkeit zusätzlicher Einkommenserzeugung.

Der Schlüssel im Hinblick auf eine verbesserte wirtschaftliche Nutzung Ihrer vorhandenen Plattformen liegt darin, deren Kapazitäten voll auszuschöpfen. Ihre bereits installierten Strukturen können als gemeinsame Basis für eine ganze Reihe an verschiedenen Aktivitäten dienen, Kunden ein besseres Klettererlebnis vermitteln, und gleichzeitig den Besucherfluss und somit das Ertragspotenzial maximieren.

Anstatt jede Trägereinrichtung nur zweckgebunden im Hinblick auf eine Anwendung zu nutzen, empfiehlt sich das Bündeln mehrerer Aktivitäten pro Turm, um einen Vielzweckraum mit hohem Ertragspotenzial bei minimalem Kostenaufwand zu schaffen, beispielweise durch das Kombinieren von Abseilmöglichkeiten, Frei-Fall- und Leap-of-Faith-Elementen. Somit steigern Sie nicht nur Kundenzufriedenheit und Rentabilität, sondern heben Ihren Betrieb ebenfalls von der Konkurrenz ab. Im Folgenden werden wir nun spezifische Ansätze erörtern, wie Sie durch das Installieren zusätzlicher Aktivitäten an sich bereits vor Ort befindlichen Trägersystemen ein breites Kundenspektrum einschließlich Anfängern und chronischer Adrenalin-Junkies ansprechen.

Wie können Zusatzaktivitäten auf meinem Turm die Betriebsrentabilität steigern?

Ihr bereits installierter Turm ist praktisch eine Einkommensquelle, die nur darauf wartet, angezapft zu werden – durch das Installieren von Zusatzaktivitäten, die das Besuchererlebnis Ihrer Anlage noch weiter steigern. Und zufriedene Besucher sind Besucher, die wiederkommen. Was sich unter dem Strich positiv bemerkbar macht.

Das Anbringen von weiteren Aktivitäten an Ihrem Turm bietet einer höheren Anzahl an Besuchern die Chance, ihre Kletter- oder Freizeitanlage zu nutzen. Ein weiterer Vorteil dieser Konstellation ist die Möglichkeit, in Zeiten vollständiger Anlagenauslastung (z.B. während der Sommermonate) Besucher beschäftigt zu halten, während sie darauf warten, die Hauptattraktion verwenden zu können (sofern Sie die Zusatzaktivitäten nicht als eigenständige Attraktionen anbieten). Mehr Besucher pro Zeiteinheit bedeuten nicht nur höhere Tageseinnahmen, sondern auch mehr Umsatz durch den Verkauf von Getränken, Eiskreme, Sonnenmilch und Souvenirs.

Im Folgenden eine Reihe weiterer Ansätze, um die Rentabilität Ihrer Trägerstrukturen zu steigern:

  • Einzelpreis für einzelne Aktivitäten verlangen. Bündeln von Elementen, um die Zahl an verkauften Tickets zu maximieren.
  • Extragebühren für Zusatzaktivitäten zu bereits angebotenen Möglichkeiten verlangen.
  • Vermieten Ihres neuen Vielzweckturms an Interessentengruppen für einen Vorzugspreis unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Betriebs der bereits vorhandenen Anlage für normale Besucher.
  • Mögliche Zielgruppen sind Manager-Training/Teambuilding-Übungen von Unternehmen, Vogelkundler, Schulklassen, kirchliche Veranstaltungen und lokale Pfadfindergruppen.
  • Ebenfalls in Betracht zu ziehen: speziell auf obige Zielgruppen ausgerichtete Veranstaltungen anbieten, wie in etwa Naturbeobachtungen per Fernglas am frühen Morgen (Vogelkundler) von Plattformen oder Türmen aus, mit anschließendem Abseilen, Abspringen oder Seilrutschen.

Durch Ausweitung Ihres bestehenden Angebots steigern Sie gelichzeitig den Erlebniswert Ihrer Anlage, was sich unter Besuchern schnell herumspricht: Ihre Kunden kommen nicht nur wieder, sondern bringen dann ebenfalls Familie oder Freunde mit. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das Schaffen einer soliden Basis von regelmäßigen Besuchern wesentlich kostengünstiger als die Neukundenwerbung. Mit anderen Worten: Angebotsausweitung ist eine Investition in Kunden, die Sie bereits haben, was ebenfalls dazu führt, dass die Beibehaltung der Besucherzahlen weniger Marketingaufwand und -kosten erfordert.

Wollen Sie herausfinden, wie genau Sie die sich bereits auf Ihrer Anlage befindlichen Tragwerksysteme mit minimalem Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand wesentlich rentabler machen können? Lesen Sie dazu einfach weiter.

Welche Art an Zusatzaktivitäten sind für meinen Turm geeignet?

Die Tragwerkstrukturen und Türme Ihrer Anlage sind prinzipiell für eine ganze Reihe an Zusatzaktivitäten geeignet, einschließlich Sprünge mit freiem Fall, Kletterwände oder Seilrutschen. Eine der Herausforderungen bei der entsprechenden Planung besteht darin, Wege zu finden, existierende Strukturen auf kreative Art und Weise in ein gemeinsames „Aktivitätspaket“ einzubinden, und somit Besuchern ein bleibendes Abenteuererlebnis zu vermitteln. Plattformen werden zum größten Teil rein als Start- bzw. Endpunkt für Seilrutschen verwendet, bieten darüber hinaus jedoch eine ganze Reihe an weiteren Nutzungsmöglichkeiten. Hier eine grobe Auswahl an Ansätzen, bestehende Tragwerksysteme durch Installieren von Zusatzaktivitäten zu einem wertschöpfenden Teil Ihrer Freizeitanlage zu machen:

Frei-Fall-Spaß an Stütztürmen.

Viele Leute wollen den Nervenkitzel freien Fallens erfahren, zögern aber, in diesem Zusammenhang mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug zu springen, oder den nicht ungefährlichen Rebound eines Bungee-Jumps in Kauf zu nehmen. Glücklicherweise gibt es heutzutage eine ganze Reihe kommerziell erhältlicher Abseilgeräte, die den Ansprüchen von nervösen Anfängern und abgehärteten Adrenalin-Junkies voll gerecht werden.

Die typische Abseilausrüstung erfordert ein einfaches Einhaken des Karabiners am Kletterharnisch des Benutzers und ermöglicht dem Teilnehmer dann, sofort von der Plattform abzuspringen. Das Vorhandensein verschiedener Frei-Fall-Elemente erlaubt dem Teilnehmer die Wahl der für ihn/sie am besten geeignete Aktivität. Ziehen Sie eine Konstellation in Betracht, die sowohl einfachere, einführender Elemente als auch schwierigere Komponenten umfasst, um Teilnehmern ein graduelles Kennenlernen von Aktivitäten mit Frei-Fall-Elementen zu ermöglichen.
Teilnehmer, die erfolgreich einen Absprung bewältigt haben, wollen normalerweise das Erlebnis gleich wiederholen. Das Anbringen von Frei-Fall-Elementen in verschiedener Höhe, sprich mit unterschiedlich langer Fallstrecke, ist eine bewährte Methode, Benutzer zum Ausprobieren ihnen bisher unbekannter Aktivitäten zu bewegen. Ein Sprungelement kann ebenfalls im Zusammenhang mit dem Verlassen der Plattform oder als Übergang zwischen verschiedenen Kletterkursen zur Anwendung kommen. Am Beispiel von Seilrutschen kann dies Ankommen auf einer Endplattform mit Sprungübergang zur nächsten Startplattform bedeuten. Generell können Sprungelemente jedoch in ein weites Spektrum an Kletteranlagen integriert werden, sofern diese einen Turm als Tragwerkstruktur haben.

Frei-Fall-Elemente für Anfänger inkorporieren:

Frei-Fall-Gleit-Elemente für Anfänger verwenden normalerweise ein sanfte Abseilausrüstung oder gedrosselte Steigschutzsysteme, um das Selbstvertrauen von Teilnehmern schrittweise aufzubauen. Solche Anfänger-Elemente werden in maximal 12 m Höhe installiert, enthalten keine wirklichen Abschnitte mit völlig freiem Fallen, sondern ermöglichen ein Fallgleiten mit kontrollierter Beschleunigung. Der schwierigste Teil von Fall-Element besteht für Teilnehmer jedoch darin, den Mut zu finden, von der Plattform ins Leere zu treten. Was bedeutet, dass selbst Elemente für Anfänger Ihren Kunden durchaus Nervenkitzel bieten.

Frei-Fall-Elemente für Fortgeschrittene inkorporieren:

Plattformen, die Fall-Elemente für Fortgeschrittene beinhalten, bieten Besuchern Ihrer Anlage ein authentisches Frei-Fall-Erlebnis. Solche Komponenten werden gewöhnlich in 21 bis 30 m Höhe installiert. Sobald Teilnehmer die Plattform verlassen, beginnt das Erlebnis völlig freien Fallens mit von der Gewichtskraft verursachter Fallbeschleunigung. Und zum Zeitpunkt, an dem sich der Teilnehmer fragt, wie das wohl enden mag, bremst das Abseilgerät den Fall sanft ab, und ermöglicht die komfortable Landung auf festem Untergrund. Und der Teilnehmer möchte dann das Ganze sofort nochmal erleben.

Leap-of-Faith-Element installieren:

Leap-of-Faith-Elemente sind bestens dazu geeignet, Teilnehmern beim Aufbau von Selbstvertrauen zu helfen. Die Aktivität beinhaltet nach einer kurzen Anlaufstrecke einen Absprung von der Plattform ins Leere. Der Teilnehmer ist dabei mit einem Kletterharnisch über einen Pulley in ein Kabel eingeklinkt, dass sich von der Plattform zu einem Verankerungspunkt in beliebiger Distanz führt. Der Pulley gleitet am Kabel entlang, der Abstieg erfolgt in diagonaler Richtung. Leap-of-Faith-Elemente als selbstständige Attraktionen sind bereits ein Erlebnis welches Parkbesucher wiederholt erfahren möchten. Um Ticketumsätze noch weiter zu steigern, können Sie Wettbewerbe veranstalten, z.B. wer am weitesten abspringen kann, oder Markierungen setzen und ermitteln, wer am punktgenauesten landen kann. Leap-of-Faith-Elemente verbinden Aspekte des Seilrutschens mit denen von Frei-Fall-Komponenten und eignen sich besonders für erfahrungspädagogische Einrichtungen oder Koordinationstraining.

Klettermöglichkeit anbieten.

Steilwandklettern ist eine physische und mentale Herausforderung. Die entsprechenden Einrichtungen können relative einfach an ihrem Turm angebracht werden. Kletterwände sind eine sportliche, aufregende und unkomplizierte Art und Weise, Teilnehmer auf Türme oder Tragwerkstrukturen gelangen zu lassen, insbesondere bei Aktivierten mit hohen Wiederholungsraten, wie z.B. Seilrutschen oder Frei-Fall-Spaß.

Es gibt eine ganze Reihe an Optionen, Kletterwände in auf Ihrem Gelände vorhandene Tragwerksysteme zu integrieren, in etwa das Anbringen einer Kletterwand auf einer der Turmseiten, oder das Verwenden modularer Klettermöglichkeiten an Baumen im näheren Umfeld. Klettern ist für Besucher aller Altersgruppen geeignet. Spezielle Kletterkurslayouts mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden stellen sicher, dass für jeden, was dabei ist, ganz egal ob Anfänger oder Vollprofi.

Modular aufgebaute Klettermöglichkeiten an Tragwerkstrukturen oder Bäumen:

Eine kostengünstige und unaufwendige Option für Klettermöglichkeiten bilden modulare Vorrichtungen, die sich an Trägern, Pfosten oder Bäumen anbringen lassen. Handelsübliche Pakete beinhalten Spanngurte, Gurtnetze, Platten und Handgriffe, die problemlos zusammenbaut und am gewählten Tragwerk/Baum angebracht werden können. Solche modularen Kletterwände sind ebenfalls eine unkomplizierte und kostensparende Art und Weise, Teilnehmer auf Startplattformen einer ganzen Reihe von Aktivitäten zu bringen. Weiterhin sind modular aufgebaute Kletterwände in einer Vielzahl an verschiedenen Schwierigkeitsgraden erhältlich.

Im Gegensatz zu großflächigen festinstallierten Kletterwänden können modulare Klettervorrichtungen nicht von mehreren Teilnehmern gleichzeitig verwendet werden. Erwägen Sie deshalb, multiple modulare Vorrichtungen an so vielen geeigneten Tragwerksstrukturen/Bäumen wie möglich anzubringen, um möglichst vielen Besuchern das Klettern zu ermöglichen. Zusätzlich empfiehlt sich das Verwenden eines Steigschutzsystems mit Selbstsicherung, um Unfallrisiken zu vermindern und den Personalaufwand gering zu halten. Und um den Besuchern ein noch größeres Erlebnis zu verschaffen, lassen sich modulare Klettermöglichkeiten leicht durch ein für Pfosten oder Bäume geeignetes Plattformmodul ergänzen, zu dem die Teilnehmer klettern und dann von dort mittels Abseilen oder Seilrutsche wieder auf festen Boden gelangen können. Um danach erneut mit dem Aufstieg zu beginnen.

Kletterwände and Turmseiten installieren:

Modulare Kletterwände stellen einen relativ unkomplizierten und durchaus ästhetischen Ansatz dar, Klettermöglichkeiten in bereits vorhandenes Tragwerk zu integrieren. Solche Klettervorrichtungen sind in bereits vorgefertigter Form erhältlich, in einer ganzen Reihe an verschiedener Ausführung, Größe und Handgriffstypen, um sowohl Anfängern als auch und Profis unter Kletterfreunden ein Erlebnis zu bieten. Kletterwände lassen sich entweder aus Hart- oder Sperrholzpanelen konstruieren. Im Hinblick auf das Anbringen der Wand am Turm empfiehlt es sich jedoch in jedem Fall, einen Fachmann zu konsultieren.

Einer der größten Vorteile von Kletterwänden besteht darin, dass mehrerer Besucher gleichzeitig die Vorrichtung verwenden können, um zu einer Zielplattform zu gelangen, was den Besucherfluss der Aktivität erhöht. Wir empfehlen, die Kletterwand in vertikale Bahnen zu unterteilen, und jede dieser Bahnen mit einem eigenen Selbstsicherungssystem auszurüsten, um Personalaufwand zu sparen und Risiken von menschlichen Fehlern im Steigschutz zu minimieren. Sobald Teilnehmer das obere Ende der Wand erreicht haben, kann dort eine Auswahl von weiteren Aktivitäten angeboten werden. Wenn Sie für das Verwenden der Kletterwand eine Zusatzgebühr erheben, können Sie die Rentabilität der betreffenden Anlage weiter erhöhen.

Kletterwände zum Abseiltraining verwenden:

Bieten Sie ebenfalls Abseilmöglichkeiten an Ihren Kletterwänden an, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, diese Abstiegstechnik zu erlernen oder zu verbessern. Steigschutzsysteme mit smarter Selbstsicherung bringen dabei Kletterer, die die Bremshandkontrolle verlieren, sicher auf festen Boden. Der Betrieb einer Kletterwand mit Selbstsicherung erfordert ebenfalls nur geringen Personalaufwand. Wenn Ader Abseilvorgang Teil einer übergeordneten Aktivität ist, können Sie den Ertrag der Anlage durch das Erheben einer Zusatzgebühr pro Abstieg maximieren.
Seilrutsche anbieten.

Seilrutschen (Ziplines) erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit, insbesondere im Zusammenhang mit ökologischem Tourismus und Abenteuerreisen. Ziplines bieten Benutzern völlig neue Perspektiven von Baumwipfellandschaften in tropischen Regenwäldern oder Bergen, Schluchten und anderen Naturschauplätzen. Moderne Ziplines werden in immer größeren Höhen angebracht, Länge und Gleitgeschwindigkeiten nehmen ständig zu, um Abenteuersuchenden den erwarteten/erwuenschten Nervenkitzel zu bieten.

Seilrutschen verwenden normalerweise das Plattform-zu-Plattform-Prinzip, können aber ebenfalls als Diagonalrutschen sprich Plattform-zu-Boden konstruiert werden. Ihr Stützturm kann in diesem Zusammenhang als Ausgangsbasis oder Zielpunkt einer neu installierten Seilrutsche fungieren.

Standard-Seilrutschen/Ziplines anbieten:

Standard-Seilrutschen erstrecken sich gewöhnlich zwischen zwei Plattformen, von denen eine den Startpunkt und die andere die Ankunftsplattform bildet. Wenn Sie einzelne Plattformen in Tragwerksystemen haben, die nicht Teil einer Zipline sind, sich aber in geeigneter Entfernung von anderen Trägerstrukturen befinden (müssen nicht unbedingt Plattformen sein), können Sie zwischen diesen beiden Vorrichtungen, sofern technisch möglich, eine Standardseilrutsche installieren. Alternativ können Sie ebenfalls einen geeigneten Zielpunkt in einer gegebenen Entfernung als Landepunkt wählen, z. B. einen Hügel, was Sie der Notwendigkeit enthebt, eine weitere Plattform zu errichten, und somit äußerst wirtschaftlich ist.

Seil-Steilrutsche/Zipline anbieten:

Seil-Steilrutschen und normalen Ziplines besteht im Gradienten des Gleitseils, welches im ersteren Fall etwa in einem Winkel von 30 Grad nach unten geneigt verläuft und auf dem Boden angebracht wird. Wenn Sie insofern keine zweite Plattform als Landebereicht zur Verfügung haben, bieten Steilrutschen eine gute Alternative. Steilrutschen werden normalerweise in der Ausbildung von Fallschirmjägern verwendet und haben bisher nur vereinzelt ihren Weg in zivile Freizeitanlagen gefunden - eine Tatsache, die den Besuchern Ihrer Anlage einen zusätzlichen Nervenkitzel verschafft. Zumal Steilrutschen ebenfalls eine ideale Art und Weise sind, zügigen Besucherfluss von Hocheinrichtungen (z.B. Türmen) auf festen Boden zu gewährleisten, und im Gegensatz zu Treppen wesentlich mehr Aufregung bieten.

Weitere innovative Ansätze zur Rentabilitätserhöhung existierender Strukturen.

Es gibt jedoch eine Vielzahl an weiteren Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit Ihres Turms ohne die Notwendigkeit, in zusätzliche Ausrüstung investieren zu müssen, zu steigern. . Obwohl zusätzliche Vorrichtungen und neue Aktivitäten natürlich immer einen guten Ansatz darstellen, die Rentabilität Ihrer Anlage und die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu erhöhen, lässt sich das Potential der bereits vorhandenen Tragwerkstrukturen ohne zu viel Aufwand ebenfalls besser ausschöpfen. Im Folgenden ein paar Ideen, einige davon einfach umzusetzen, andere doch etwas aufwendiger, um Ihnen beim kreativen Andenken von für Sie geeignete Lösungen zu helfen:

  • Bauen Sie einen kleinen Extrakurs an Plattformen an, den Kunden verwenden, um von einer Hauptattraktion zur nächsten zu gelangen. Verlangen Sie einen Zuschlag, oder machen Sie diesen Extrakurs zu einem Bestandteil eines Rundkurses. Ziehen Sie ebenfalls in Betracht, diese Extrakurse mit Sprung oder Kletterelementen auszustatten, um Kunden mehr Anreiz zu bieten.
  • Bieten Sie Abseilmöglichkeiten von Plattformen an und bewirtschaften Sie diese als eigenständige Aktivitäten. Alternativ können Sie spezielle Masten mit Kletter- oder Sprung-Elementen in ein bestehendes Kurslayout eingliedern und Kunden separat in Rechnung stellen.
  • Verbinden Sie bereits vorhandene Plattformen durch Elemente. die visuell ansprechen oder einen zusätzlichen Erlebnisfaktor bieten, in etwa Seilbrücken, oder Seilschaukeln. Die Elemente eigenen sich ebenfalls für Hin-und-Zurück-Layouts mit ein und derselben Plattform als Ausgangsbasis.
  • Wenn Sie eine Anlage in einer Umgebung mit ansprechendem Naturpanorama bieten, können Sie Kunden Plattformen ebenfalls für Fotogelegenheiten oder romantische Dinner zu zweit zur Verfügung stellen. Obwohl dies sicherlich nicht zu einer massiven Steigerung Ihrer Erträge beitragen kann, sollten Sie die Publikumswirksamkeit solcher Gimmicks nicht unterschätzen!
  • Stellen Sie Kunden Erfrischungsstände, Sanitäranlagen oder Waschräume auf Bodenhohe zur Verfügung, speziell entlang ausgedehnter Kurslayouts. Der Verkauf von Getränken kann eine regelmäßige stabile Einkommensquelle darstellen. Sie können Erfrischungen ebenfalls als Teil eines Erlebnispakets berechnen. Weiterhin steigern solche Einrichtungen die Verweildauer Ihrer Kunden auf Ihrer Anlage, was indirekt zu Ertragssteigerung beiträgt.
  • Wenn extreme hohe Tragwerkstrukturen Teil Ihrer Anlage bilden, warum diese nicht als Aussichtsplattformen anbieten, die über Klettervorrichtungen oder Treppen erreicht werden können? Wenn vorhandene Masten, Türme oder Pfosten nicht hoch genug sind, erhöhen Sie diese einfach.
  • Verwenden Sie Plattformen in Schichten, mit Möglichkeiten, sich von einer der Strukturen auf die darunterliegende abzuseilen, oder auf die nächst höhere zu klettern. Wenn Sie serielle Seilrutschen betreiben, kann ein Kletter- oder Sprungelement von einer Endplattform zu einer Startplattform eine spannenden Zusatzreiz für Kunden bieten. Das Installieren von Kletterwänden oder modularer Klettervorrichtungen zwischen übereinanderliegenden Plattformen erhöht ebenfalls das Besuchererlebnis.
  • Bieten Sie Kunden einen Fotografie-Service durch einen sich vor Ort befindlichen Fotografen an, der auf den interessantesten Plattformen stationiert ist, oder einer Besuchergruppe über den Kurs folgt. Machen Sie den Fotografen entweder für alle Gruppen und somit als Teil des Erlebnispakets, oder auf Wunsch gegen eine Zusatzgebühr verfügbar. Eine Alternative ist das Installieren von automatischen Kameras an besonders interessanten/beliebten Kurselementen, und bieten Sie Besuchern die Möglichkeit, die Bilder im Eingangs- oder Ausgangsbereich Ihrer Anlage käuflich zu erwerben.
  • Traditionelle Rutschen als Übergang zwischen Plattformen oder Kurselementen in verschiedener Höhe sind ebenfalls Elemente, die sich relativ einfach umsetzen lassen, und insbesondere jungen Kletterfreunde eine hohen Spaßfaktor bieten.

Schlussfolgerung.

Ganz egal, wie Sie bereits auf Ihrer Anlage befindliche Plattformen, Tragwerk, oder Verankerungstürme verwenden, ganze Reihe verschiedener Ansätze, das Potenzial dieser Vorrichtungen im Hinblick auf optimale Raumnutzung, Gewinnmaximierung und Kundenzufriedenheit voll auszuschöpfen. Obwohl die letztendlich gewählte Lösung natürlich stark von den infrastrukturellen Gegebenheiten vor Ort abhängt, kann die Mehrheit bewirtschafteter Freizeitanlagen von einer Erweiterung ihrer Aktivitätsangebote durch kostengünstige hoch-rentable Produkte wie etwa TRUEBLUE-Abseilvorrichtungen, Baumklettervorrichtungen, quickflight-Frei-Fall-Systeme, zipSTOP-Seilrutschbremsen oder FlightLine-Abstiegssysteme nur profitieren. Prinzipiell gilt: lassen Sie Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf, wenn Sie vorhandene Tragwerksysteme in hoch-wirtschaftliche Vielzweckvorrichtungen umwandeln.

Wenn Sie das Potenzial Ihrer Anlage voll ausschöpfen möchten, jedoch weder die Zeit noch die Absicht haben, dies selbst in die Hand zu nehmen, ziehen Sie doch einfach den neuen Erlebnisturm in Betracht. Das Designkonzept des Turms erlaubt vielseitigste Anwendung und eine Anpassung an fast alle Gegebenheiten, die Konstruktion ist robust genug, um multiple Aktivierten in vertikaler Anordnung zu verankern. Mit anderen Worten, dieser Abenteuerturm könnte für genau das richtige sein, um Ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Region und somit das erwirtschaftet Einkommen Ihrer Anlage signifikant zu erhöhen.

Zusätzliche Experteninformationen zum Abenteuer Business

Möchten Sie mehr über das Adventure Business mit unseren Expertenartikeln lesen?